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Kamerun-Expeditionen
Kamerun befindet sich am Golf von Guinea und grenzt im Süden an Äquatorialguinea, Gabun und die Republik Kongo, im Osten an die Zentralafrikanische Republik und im Norden an Tschad und Nigeria. Im Südwesten hat Kamerun Zugang zum Atlantischen Ozean.
Das Landesinnere Kameruns besteht vorwiegend aus flachen Plateaus. Im Norden erheben sie sich zum Adamawa-Hochland, welches dann wieder zur Niederung des Tschadsees im äußersten Norden abfällt. Der Westen ist von vulkanischem Gebirge bestimmt; der Kamerunberg, die höchste Erhebung Westafrikas, befindet sich in Küstennähe. Die Halbwüste des Nordens geht in die hügelige Adamaoua-Savanne über. In dieser Region, die im Westen an die Mandara-Berge grenzt, gibt es zahlreiche Tierschutzgebiete und Mineralvorkommen. In den Mandara-Bergen entspringt der Fluss Benue, der im Westen in den Niger mündet. Wasserfälle und bis zu 2.000 m hohe Vulkangipfel, die mit Bambus bewachsen sind, befinden sich im Nordwesten. An der landwirtschaftlich genutzten Küste gibt es Mangrovensümpfe, hinter denen ein breiter Waldgürtel zum Savannen-Hochland ansteigt. Die südlichen Plateaus sind mit Regenwald bedeckt und senken sich zu breiten Ebenen in der Küstengegend ab. Immergrüner Regenwald, vulkanische Bergmassive mit farbig leuchtenden Kraterseen, das weite Grasland der Savannen und die Halbwüste im hohen Norden – Kamerun bietet eine unglaubliche Landschaftsvielfalt. Das Klima ist tropisch mit niederschlagsreichen Regenperioden und hohen Temperaturen, die in den Höhenlagen gemildert sind. Im Norden des Landes, beim Tschadsee, ist das Klima trocken. Das tropische Klima insgesamt lässt eine Unterteilung in drei regionale Klimazonen zu. Im Norden des Landes ist es wechselfeucht mit einer Trockenzeit von Oktober bis April. Hier liegen Kameruns Anteile am Tschadbecken mit Sumpfgebieten. Die Zeit, in der geringe Niederschläge fallen, erstreckt sich von Juli bis September. Die mittlere Temperatur liegt bei etwa 30 °C. Das sich im Süden anschließende innere Hochland (1.000 bis 1.500 m über dem Meeresspiegel) erreicht eine Durchschnittstemperatur von etwa 20 °C im Jahr und es fallen mehr Niederschläge als im Norden. Hier vollzieht sich der Wechsel von den Savannen des Nordens zum Regenwald des Südens. Das folgende Westkameruner Bergland weist konstant hohe Niederschläge auf. Die Gegend an den südlichen Ausläufen des Kamerunbergs hat durchschnittliche Niederschlagsmengen von 11.000 mm und gehört deswegen zu den regenreichsten Gebieten der Welt. In diesen beiden Regionen kommt es zu einer „Trockenzeit“ zwischen Dezember und Februar, wobei auch diese Zeit nicht vollständig ohne Niederschläge bleibt. Die Küstenebene im Süden wird vom äquatorialen Klima geprägt, mit einer Durchschnittstemperatur von etwa 25 °C. Hier befindet sich dichter tropischer Regenwald. Die trockeneren Monate sind Dezember und Januar.
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